Kirche in Pfullendorf:

Gebet

Gebet

Du bist der, der mich kennt. Der weiß, was mich bewegt und wie es in mir aussieht. Du kennst all das, was ich niemals laut aussprechen würde. Mit all diesen Sehnsüchten, Zweifeln, Hoffnungen und Ängsten komme ich zu dir, denn ich weiß du bist mir nahe. Du stehst zu mir.

Ich suche nach dir und ich bete zu dir. Doch manchmal, da sehe ich dich nicht, da spüre ich nichts von dir, da ist keine Freude und kein Licht, da ist es dunkel um mich herum. Weck dann in mir die Erinnerung, dass du der bist, der das Dunkle zum hellen Licht macht.

Ich habe Angst, dass was du, Gott, in meinem Leben getan hast, zu verlieren. Daher halte ich an dem Vergangenen krampfhaft fest. Dabei vergesse ich, dass du auch jetzt bei mir bist und mir immer wieder zeigst, dass du mein Lebensmittelpunkt sein willst. Wenn ich vergesse kann ich nur beten und hoffen: Sei da. Sei mir nahe Gott. 

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